*MIKE MARKART und MARTIN G. WANKO lesen aus "Triest" *
Kalchberggasse 2 / Joanneumsviertel
8010 Graz
E-Mail: lb-veranstaltung@stmk.gv.at
Web: http://www.landesbibliothek.steiermark.at/
Do: 9.00-20.00 Uhr
Sommer- und Weihnachtsferien:
Mo-Fr: 9.00-13.00 Uhr
Mike Markart und Martin G. Wanko
Mike Markart
Geboren 1961 in Graz, lebt als freier Autor in der Südwest-Steiermark. Veröffentlichungen in div. Anthologien, Romane und Hörspiele und Theaterstücke. Stipendium der Filmstiftung Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf; Dramatikerstipendium der Stadt Graz; Würth Literaturprei; Karlsruher Hörspielpreis: Romstipendium; Dramatikerstipendium des Bundesministeriums; Literaturstipendium der Stadt Graz; Auslandsstipendium Venezia des Landes Steiermark.
Martin G. Wanko
Geboren1970, lebt als Literat und Journalist in Graz und in Bregenz. Bekannt wurde er durch seine Theaterstücke und ist im Grazer Theater im Keller als „Artist in Residence" engagiert. Ist Autor einiger Romane.
Er ist Literaturkolumnist in den Vorarlberger Nachrichten, schreibt Buchrezensionen für das österreichische Nachrichtenmagazin Profil und für das Studentenmagazin The Gap. Weiters ist er im journalistischen PR-Bereich tätig.
Triest
Das Meer. Die Stadt. Wie die Nacht und der Wind.
Martin G. Wanko richtet in einem Reportagetext mit erzählerischen Elementen den Blick auf die Vergangenheit und auf das Heute eines mitteleuropäischen, kulturverbindenden Sehnsuchtsorts. Seine bekannt ungezügelte Sprache bietet viele neue Sichtweisen in Bezug auf eine Stadt, über welche schon fast alles geschrieben ist. Wanko lotet aber auch die aktuelle Situation aus. Schreibt seinen Text direkt aus dem Zentrum der Veränderung.
Mike Markart trägt neben einem phantasievollen Prosatext den Gedichtezyklus „das zollfreigebiet der gedanken" bei. Er schreibt über die Stadt, die sich aus dem Gestein heraus gedrängt hat, ans Meer. Und er lernt, dass der Stein im Rücken der Stadt vieles für immer festgeschrieben hat: Das große Politische. Den Glanz und die Katastrophe. Das Blut einer weggeworfenen Jugend. Die kulinarischen Bastionen. Und den störrische Wein, der sein Programm mit der Bora verabredet.