R. N. Wolfsberger wurde 1977 in der Obersteiermark/Österreich geboren und verbrachte dort die ersten zwei Jahrzehnte seines Lebens. Zu schreiben begann er früh: Erste Versuche bildeten eigene Texte zu bekannten Songs. Danach schrieb er Lieder für eine jugendliche Rockband, die im lokalen Bereich recht erfolgreich waren. Aus eigenen Songs wurden die ersten Gedichte. Mit 18 Jahren wagte er sich erstmalig an längere literarische Formen: In
„Luna Plexus" verband er die Merkmale einer Kurzgeschichte mit subjektiv gefärbten Reiseschilderungen. So verarbeitete er in diesem ersten umfassenden Werk Eindrücke aus seinen frühen Fernreisen mit ganz persönlichem Erleben. Aufgrund seines literarischen Interesses entschloss er sich zu einer Ausbildung als Buchhändler. „Swimming In Eire" stammte aus der Zeit seines frühen beruflichen Werdegangs. Der junge Autor verlegte seinen Wohnort nach Graz und arbeitete bei der Buchhandlung Pock. In diesen Jahren verfasste er den Roman
„Die Geweihte". Ebenso wurde er in den Zen-Weg der Tee-Zeremonie (Chanoyu) eingewiesen und übte sich in Zen-Meditation. Sein Interesse an der Geschichte Japans zur Zeit der Shogune (Edo-Periode) erwachte in ihm. Von seinem persönlichen Zen-Meister erhielt er den Namen Kouki, den er für sein Debüt, den Japanroman
„Hüter der Schönheit", als Autorenpseudonym verwendete. Der Name bedeutet, wie ihm vom Zen-Meister erläutert wurde: Licht, Hoffnung, Glück und Sonnenschein. Zwischen Hüter der Schönheit und dem Roman
„Die Geweihte" verfasste R. N. Wolfsberger die Gedichtbände "
Das Narrenschiff", "Schmetterlingsschreie" und "Omnia". Zudem fertigte er zwei Mappen mit Haikus & Tankas an. Sie wurden mit eigenhändigen Tuschezeichnungen versehen. In den Jahren 2012 und 2013 schrieb er den Roman
„Das Liebesgift".
Momentan schreibt Wolfsberger an einer Novelle mit dem Titel:
„Der tätowierte Falke". Schauplatz dieser Erzählung ist erstmalig ein Bergplateau in den Alpen. Zwei weitere Projekte sind in Arbeit: Die Winterblumen-Tempel Erzählungen sowie Das Leben und die Kunst darin. Ersterer ist als Erzählband angelegt, dessen Geschichten sich um einen fiktiven Zen-Tempel gruppieren. Letzterer ist ein Roman, in dem der Protagonist Jahre später seiner heimlichen Jugendliebe über den Weg läuft.