Buchpräsentation mit Johannes Schönner
Traite des Blanches - Mädchenhandel
Kalchberggasse 2 / Joanneumsviertel
8010 Graz
Ansprechperson: Frau Krois
Tel: (0316) 877-4600
E-Mail: landesbibliothek@stmk.gv.at
Web: http://www.landesbibliothek.steiermark.at/


Wien im Jahr 1908. Die Stadt gleicht einem Tollhaus. Leidenschaften prallen aufeinander - und jeder in dieser Stadt sucht seine eigene Freiheit - doch die Freiheit hat ihren Preis. Als eine junge Frau im Prager ermordet aufgefunden wird, hält Kommissär Albrecht den Fall zunächst für Routine, doch hinter dem Schicksal der Toten verbergen sich vielfaches Leid und hundertfach enttäuschte Hoffnung. Die Monarchie steht vor ihrem Ende - und mit ihr die bürgerliche Moral, die diese Welt noch zusammenhält. Ein emotionaler historischer Kriminalroman, wunderbar fesselnd und glaubwürdig, mit lebensecht gezeichneten sympathischen und weniger sympathischen Protagonisten vor der unaufdringlich eingeflochtenen Kulisse der Stadt Wien in Jahr 1908. Ein Kriminalroman voller Überraschungen, der keine Langeweile aufkommen lässt, geschrieben mit viel Wiener Herz.
Johannes Schönner, geb. 1967, Mag. Dr. phil., Studium der Geschichte und Politikwissenschaft an der Universität Wien. Nach der Promotion Lehrtätigkeit am Privatgymnasium der Wiener Sängerknaben, seit 1994 Archivar sowie seit 2001 stv. Geschäftsführer des Karl von Vogelsang-Instituts. Wissenschaftliche Arbeiten zu Themen der Zeitgeschichte und politischen Bildung, darunter mehrere Quelleneditionen zur österreichischen Parteiengeschichte und der allgemeinen politischen Geschichte Österreichs.
Forschungsschwerpunkte: Nationalsozialismus, Wiedergutmachung, Opferforschung, Parteienkooperationen in Europa nach 1945.
Lebt in Klosterneuburg bei Wien, verheiratet und zwei Töchter.
Seit Anfang der 2000er Jahre über die Arbeit als Wissenschaftler hinaus als Schriftsteller und Autor tätig. Zuletzt erschienen die historischen Romane
2007 „Im Schatten des Schafotts" (edition nove) und
2012 „Traite des Blanches. Mädchenhandel" (Berenkamp Verlag).