Buchpräsentation: "Die Gerechtigkeit der Hölle"
Der neue Roman von Hans Otto Ressler
Kalchberggasse 2 / Joanneumsviertel
8010 Graz
Ansprechperson: Frau Krois
Tel: (0316) 877-4600
E-Mail: landesbibliothek@stmk.gv.at
Web: http://www.landesbibliothek.steiermark.at/
Der Bildhauer Jakob Thurner diktiert auf dem Krankenbett seine Erinnerungen – von seiner Kindheit in einem Tiroler Bergdorf, seiner Jugend in Wien-Atzgersdorf bis zu seinem Aufstieg als „Computerkünstler“. Es ging es ihm nie darum, „schöne Bilder zu malen“, sondern darum, das Magische der Kunst zu erforschen, hinter ihr Geheimnis zu kommen und ein einheitliches, alle Künste erklärendes Formgesetz zu entdecken.
Jakob Thurner erzählt aber auch von seinem Leben abseits der Kunst: Von der Not während des Ersten Weltkriegs; von seiner Entwurzelung, als die Mutter mit ihm nach Wien geht; von Valerie, die seine Freundin, seine Geliebte, seine Gefährtin, seine Komplizin, seine Muse und schließlich seine Frau wird; von den politischen Verwerfungen der 1930er Jahre; von seiner Berufung zum Professor an der Krakauer Akademie durch die Nazis und seiner Flucht vor der Roten Armee.
Jakob Thurner erinnert sich an die Nachkriegsjahre in Wien, vor allem aber immer wieder an seine Phobien und jene Valeries, die ihr ganzes gemeinsames Leben bestimmen.
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Otto Hans Ressler wurde 1948 in Knittelfeld geboren. Er war in leitender Funktion im Grazer und im Wiener Dorotheum tätig, ist gerichtlich beeideter Kunstsachverständiger und gründete mit mehreren Partnern 1993 das „Auktionshaus im Kinsky" in Wien. Von ihm sind unter anderem erschienen: Grenzgänge, Zeitenlos (EDITION VA BENE), Der Markt der Kunst und Das Mädchen mit dem Hut. Seit 2013 ist Ressler als Partner des „Kinsky" in Pension gegangen und widmet sich „nur noch" dem Schreiben...