Ernst Goll, ein literarisch-musikalischer Abend
Buchpräsentation und Lesung mit Christian Teissl
Kalchberggasse 2 / Joanneumsviertel
8010 Graz
E-Mail: lb-veranstaltung@stmk.gv.at
Web: http://www.landesbibliothek.steiermark.at/
Ernst Goll, ein literarisch-musikalischer Abend | Buchpräsentation und Lesung
Ernst Goll, literarno-glasbeni večer | predstavitev knjige in branje
Das im Herbst 2015 erschiene Buch „Ernst Goll - Eine Nachlese", herausgegeben von Christian Teissl, verpflichtet sich der biographischen Grundlagenforschung und bietet nicht nur bislang unbekannte Texte des Dichters, es liefert auch weitere Bausteine zu seiner Biographie. Das Werk zeichnet das Bild eines jungen Autors in den Irrungen und Wirrungen seiner Zeit.
Ernst Goll (*14. März 1887 in Slovenj Gradec/Windischgrätz; † 13. Juli 1912 in Graz) wurde als Sohn des Postmeisters Ernest Goll im damals zweisprachigen Slovenj Gradec/Windischgrätz geboren. Nach seiner Gymnasialzeit in Maribor/Marburg kam er als Student an die Universität Graz, wo er sich im Sommer 1912 mit einem Sprung aus einem Fenster im zweiten Stock der Universität das Leben nahm. 2012, zu seinem 100. Todestag, erschien von Christian Teissl herausgegeben im Hamburger Igel-Verlag eine historisch-kritische Ausgabe seines Werks.
Christian Teissl, geboren 1979, aufgewachsen in der Südsteiermark, lebt als freier Autor und Literaturwissenschafter in Graz. Im Sommer 2016 erscheint sein fünfter Gedichtband „Stadtauswärts". Neben der eigenen literarischen Arbeit widmet er sich auch der Herausgabe von
Werken vergessener österreichischer Autorinnen und Autoren des 20. Jahrhunderts.
www.christianteissl.at
Begrüßung und Lesung der Gedichte: | pozdrav in branje pesmi: Dir.Rat Curt Schnecker
(Vizepräsident des Vereins „Österreichisch-Slowenische Freundschaft" Graz)
Vortrag | predavanje: Mag. Christian Teissl
Musikalische Begleitung | glasbena spremljava: Mag. Karlheinz Donauer
Eine Veranstaltung des Vereins "Österreichisch - Slowenische Freundschaft" in Graz im Rahmen des Slowenischen Lesesaals Graz in Kooperation mit dem Institut für Slawistik an der Karl-Franzens-Universität Graz