„Alles oder nichts – Der große Wurf der Päpste“
Buchpräsentation mit Andreas Salcher
Kalchberggasse 2 / Joanneumsviertel
8010 Graz
Ansprechperson: Frau Krois
Tel: (0316) 877-4600
E-Mail: landesbibliothek@stmk.gv.at
Web: http://www.landesbibliothek.steiermark.at/
Biographie
Dr. Andreas Salcher ist als scharfer Kritiker der Talentvernichtung in unseren Schulen bekannt geworden. Er ist Mitbegründer der Sir Karl Popper Schule für besonders begabte Kinder. 2004 initiierte Andreas Salcher die „Waldzell Meetings" im Stift Melk, an denen sieben Nobelpreisträger und der Dalai Lama teilgenommen haben. Seine Bücher "Der talentierte Schüler und seine Feinde", „Der verletzte Mensch", „Meine letzte Stunde" und „Ich habe es nicht gewusst" sind ein leidenschaftliches Plädoyer für mehr Achtsamkeit im Umgang miteinander und vor allem mit uns selbst. Alle Bücher wurden zu Nr.-1-Bestsellern. 2009 wurde Andreas Salcher zum „Autor des Jahres" gewählt. Für „Der verletzte Mensch" und „Meine letzte Stunde" wurde er 2012 jeweils mit dem „Platin Buch" ausgezeichnet.
Alles oder nichts - der große Wurf der Päpste
Dieses Buch versteht sich als „Science Faction" - nicht „Science Fiction". Es erzählt die Geschichte der Welt von heute bis in das Jahr 2035 aus der Perspektive von Papst Franziskus und seiner Nachfolger. Die nächsten zwanzig Jahre ringt die Menschheit um eine Versöhnung von Wissenschaft und Spiritualität. Fundamentalismus und Gotteskrise, künstliches Leben, Umweltkatastrophen und Aufstände sind nur einige der Herausforderungen unserer Zeit und der vor uns liegenden zwei Jahrzehnte. Wer wird in Zeiten der gewaltigen Umbrüche für Orientierung sorgen?
Das von Andreas Salcher gemeinsam mit dem Mediziner und Theologen Johannes Huber entworfene Szenario basiert auf 80 Gesprächen mit Insidern der Kirche, darunter einflussreichen Kurienkardinälen, Bischöfen, Äbten, Theologen, Jesuitenpatres aus fünf Kontinenten, langjährigen Vatikanjournalisten ebenso wie einfachen Priestern und Ordensschwestern. Unter der Zusicherung völliger Vertraulichkeit überraschten viele Gesprächspartner mit geradezu revolutionären Gedanken über die Zukunft der Kirche. Diese werde in 20 Jahren weiblicher, jesuitischer und spiritueller sein - oder sie werde nicht mehr sein.